Verlängert bis 28. April // Es spielen Celia Endlicher und Andreas Laufer / Regie Wolfgang Schukraft
Erst war sie sein „Doggerl“, etwas später war sie eine „hinkende Hex“, und noch ein paar Jahre später hat er bei ihr übernachtet, wenn er nach Zürich kam. Die Rede ist von Mileva Einstein, der ersten Ehefrau von Albert Einstein. Die epochalen Entdeckungen des großen Physikers entstanden während dieser Ehe, und es ist heute unbestritten, dass auch Mileva einen erheblichen Anteil an den wissenschaftlichen Erfolgen ihres Mannes hatte. „Frau Einsteins Nobelpreis“ ist ein Stück über die Geschichte und das Leben von Mileva Einstein und die Dramödie einer außergewöhnlichen Ehe, die letztlich krachend scheiterte. Auch geht es der Frage nach, wie Mileva ihren Anteil an Einsteins Nobelpreis sicherte.
Das Stück bezieht sich auf biografische Begebenheiten, Briefe und Aussagen von Albert und Mileva Einstein. Es zeigt die nicht unproblematische menschliche Seite Einsteins als Ehemann, ohne seine hohe wissenschaftliche Bedeutung infrage zu stellen.
Uraufführung
Frau Einsteins Nobelpreis Ein Stück von Wolfgang Schukraft
Es spielen: Celia Endlicher und Andreas Laufer Regie: Wolfgang Schukraft Musik: Helmut Pusch Mitarbeit: Marion Weidenfeld
Uraufführung am 8. Dezember 2023
Im Schuhhaussaal, Kunstverein Ulm,
Kramgasse 4/1
Aufführungen vom 1. März bis 26. April // Im Schuhhaussaal, Kunstverein Ulm, Kramgasse 4/1
Ein Abend mit humoristischen Couplets und Liedern eines der ganz großen Klavierhumoristen und Komponisten: Hermann Leopoldi. Zu seiner Zeit war er in Wien so berühmt wie das Riesenrad. Von ihm stammen Lieder wie „Ein kleines Café in Hernals“, „Schön ist so ein Ringelspiel“, „Ich bin ein Kra- und Kra- Krankenkassenpatient“ und „Powidltatschkerln“. Die will ich singen und Ihnen von Leopoldi, seinem Leben und den Zeitläuften erzählen, die er mit Humor überlebt hat. „Humor ist für die Menschen da, die nichts zu lachen haben.“
„Ich bin ein unverbesserlicher Optimist“
Ein humorvoll-kabarettistischer Abend
mit Liedern und Couplets von Hermann Leopoldi
Präsentiert von Wolfgang Schukraft,
am Klavier begleitet von Magnus Schneider
Vorschau Herbst 2024 // Es spielt Marion Weidenfeld / Inszenierung Wolfgang Schukraft
Eine alte Frau, eine Politikerin und eine Schauspielerin treten nacheinander auf. Sie gehen auf die Suche nach einem sinnvollen Platz im Leben und nach der Sinnhaftigkeit ihres Tuns. Wie könnte es gelingen, so fragen sie sich, Verantwortung für unsere Welt, für unser gesell- schaftliches Miteinander zu übernehmen.
Die Figuren, die Lot Vekemans erschafft, lassen keinen kalt. Sie sind psychologisch präzise und komplex gezeichnet, aber auch sehr menschlich und berührend. Sie regen dazu an, sich auch selbst mit dem Thema Verantwortung auseinanderzusetzen und die eigene Haltung zu den notwendigen und bedeutsamen Fragen unserer Zeit zu überdenken
Niemand wartet auf dich Monolog von Lot Vekemans
Deutsch von Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach
Es spielt Marion Weidenfeld Inszenierung: Wolfgang Schukraft
Lot Vekemans ist eine der erfolgreichsten zeitgenössischen Autorinnen der Niederlande und mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Vor-Freunde! Das Theaterstück über Einsamkeit, Verantwortung und das Recht, nichts zu tun, war bereits an vielen namhaften Theatern zu sehen, u.a. am Residenz- theater München, am Staatstheater Braunschweig und am Schauspielhaus Graz.